Vergangenen Freitag lud der CDU Stadtverband Lorch zur öffentlichen Jahreshauptversammlung ins Waldcafé Muckensee. Unter Anwesenheit von Tim Bückner (MdL), Bürgermeisterin Marita Funk und der Vorsitzenden des CDU Kreisverbands Ostalb, Heike Brucker, wurde auf die politischen Höhepunkte der vergangenen zwei Jahre zurückgeblickt und ein positives Fazit gezogen. So lobte der bisherige Vorsitzende Erich Knödler die Ergebnisse der Kommunal- und Kreistagstagswahl, aber auch das gute Abschneiden von MdB Dr. Inge Grässle in Lorch bei der Bundestagswahl im vergangenen Februar.

Ehrenvorstand Erich Knödler übergibt den Vorsitz an Ralf Duschek

Der neu gewählte Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Ralf Duschek (1. Vorsitzender), Sebastian Zinßer (2. Vorsitzender), Steffen Kaiser (Schatzmeister), Rico Herrmann (Schriftführer), Kathrin Kienzle (Kassenprüferin), Gerda Aust (Kassenprüferin), Lisa Marie Wirth (Besitzerin und Social-Media-Beauftragte), Benedikt Jordan (Beisitzer), Dr. Dietmar Hermann (Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat).
Folgende Mitglieder wurden für eine langjährige Mitgliedschaft geehrt. Peter Muth (60 Jahre); Bernhard Eppmann (50 Jahre) Erika Klenk und Herbert Rath (beide 30 Jahre). Die Wahlen zur Vorstandschaft bedeuteten auch eine Zäsur innerhalb der CDU Lorch. Nach 13 Jahren trat Erich Knödler nicht mehr zur Wahl als 1. Vorsitzender an und übergab sein Amt an Ralf Duschek, welcher einstimmig gewählt wurde. Von den Ehrengästen aus der Kommunal- und Landespolitik wurde er für seine Verdienste geehrt und für seinen unermüdlichen Einsatz in Wahlkämpfen gelobt. Erich Knödler selbst bedankte sich bei den langjährigen Vorstandsmitgliedern für das Engagement im Stadtverband. Die Versammlung wählte Knödler zum Ehrenvorsitzenden.
Zum Abschluss des Abends berichtete MdL Tim Bückner über aktuelle Ereignisse in der Landespolitik und betonte den Endspurt im Wahlkampf. Dabei hob er die Wichtigkeit der kommenden Landtagswahl für den Wahlkreis hervor. Er verwies dabei auf das neue Wahlrecht, welches die Bedeutung des Direktmandates erheblich stärkt.